Lost with tilt III


Was bisher geschah:

Obwohl ein leichter Wind die Spuren, die der Hund hinterlassen hatte, schon fast zugeweht hatte, versuchte er nun verzweifelt, diesen zu folgen.
Normalerweise hätte er sich an dieser Stelle Gedanken darüber machen müssen, dass er an einem Ort war, an dem er jetzt gar nicht hätte sein dürfen oder können. Er erinnerte sich lediglich noch daran, dass er zu Hause gesessen hatte und wohl beim Musik hören eingeschlafen sein musste.
Ja, das war Lösung! – Gleich würde er vom Sofa fallen und merken, dass alles nur ein Traum war.
Doch es würde wohl noch eine Weile dauern.
Vor ihm tauchte der Urwald auf. Schon zu Greifen nahe waren Bäume, die gen Himmel ragten. Irgendwelche Vögel oder etwas Anderes huschte zwischen den Bäumen hin- und her.
Gerade wollte er sich an einem der Bäume abstützen, als dieser plötzlich verschwand, und er ins Leere fiel.
Verdammt! – Es war, als hätte man ihm den Boden unter den Füßen weggezogen. Alles um ihn herum verschwand. Der Wald, die Tiere…das Leben. Einfach weg.
Verwirrt legte er den Kopf von einer Seite auf die andere, wollte sehen, ob wenigstens seine Fußspuren noch zu sehen waren.
Sie waren vorhanden, doch schienen diese nun aus dem Nichts zu kommen, denn dort, wo vorher noch eine Urlaubslandschaft zu sehen war, befand sich jetzt etwas, das aussah wie ein riesiges, dunkles Nichts!
Falls es wirklich nur eine Traum sein sollte, dann musste er in diesem Moment wohl zu Ende gehen.
Doch nichts änderte sich.


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