Was bisher geschah:
Der einen Hand folgte kraftlos und zögernd die zweite. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich beide Hände um den Rand des Stammes legten und mühevoll den Rest des Mannes zum Vorschein brachten, der sich erschöpft in den warmen Sand fallen ließ.
Zeit verging. Ein Tag ging dahin und ihm folgte der nächste.
Regungslos lag der Körper am Strand, und es sah so aus als ob alles friedlich wäre. Doch eine ziemlich aggressive Krabbe näherte sich den Füßen des Mannes, der zu erschöpft war, um zu ahnen, dass er gleich aufstehen würde. Mit leicht verzerrtem Gesicht schnellte der Körper nach der unsanften Berührung in die Höhe. Vergessen war all die Müdigkeit und Erschöpfung. Jetzt zählte nur der Schmerz. Dem Gefühl nach hätte ein Fuß fehlen müssen, doch es war nur eine kleine Wunde am großen Zeh des Mannes zu sehen, aus der jetzt Blut rann. Während der Mann sich damit beschäftigte, ein Stück seines Hemdes zum Verbinden der Wunde loszureißen, schweifte sein Blick nervös umher. Gischt spritzte ihm ins Gesicht und er konnte das Salz auf seinen Lippen schmecken.
Noch ein kleiner Schmerz und es war geschafft.
Jetzt erst fiel ihm auf, wie heiß der Sand war. Die Sonne stand im Zenit und bannte das Leben am Strand. Nicht einmal eine Krabbe war mehr zu sehen.
Es war schwierig, aufzustehen. Nur mit Hilfe eines Astes, den er sich zuvor von einem der Bäume abgebrochen hatte, konnte er sich auf den Beinen halten.