Once upon a summertime


Meine Fahrradkette rostet, ich roste auch. Röstbohnen, aromafein.
Rosalinde, rosarot. Riesenrad und Osterstrauß.
Rollende Rülpser rasen respektlos raus.
Oder lass ich besser das Reimen sein?

Mein Block, mein Kiosk, mein Haus. Da, wo ihr jetzt denkt, schau ich nun raus.
Regen prasselt an meine Fenster. Fenster, na klar. – Sonst wäre der Regen ja immer da. Wenn’s Wetter wieder besser wird, putz ich meine Fenster mal mit Fenster-Klar.

New York, Rio, Tokio?
Wenigstens sorgen Sommermonate plus passender Sommer-Job dafür, dass ich wenigstens wieder nach Amsterdam, Brügge oder Brüssel fahr.
Vergangenheit und Flug der Zeit sorgen dafür, dass ich nun schon längst seit Tagen einmal mehr da war. Ich fahre wieder, keine Frage. Gut, dass ich dies nicht als erster sage.

Seit Jahren, Monaten und Tagen. Über viele Dinge häufen sich noch viel mehr Fragen.
Die Antworten lassen auf sich warten, lassen sich jagen. Doch wer will penibel schon lediglich über Fragen tagen?
Seit Stunden, Minuten und Sekunden. Fühlt sich oft arg an, wie umsonst geschunden.
Wie kommt mein Leben mit mir eigentlich über die Runden?

Dicke Tropfen wie in den vergangenen Tagen, werfen hart mit anderen Questionen. Würde eine sportliche Diät sich lohnen? Sollte ich Schokoladen und Lebensmittel schonen? Könnte ich nicht schon längst woanders wohnen?

Die Frau ist weg, keine Kontrolle mehr. Wo bekomme ich nun die Kontrolle her?
Soll ich bei Gewitter unter Buchen suchen, oder weiter die Situation verfluchen? Schreibe ich dies nur um des lieben Schreibens Willen? Sollte ich anstatt zu viel zu denken auf die Überholspur lenken oder vielleicht perfekter chillen?

Gedanken fangen an zu schlenkern. Is was Doc? – Verschreiben Sie mir Pillen?

 

 

 


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