Pure


Damals hat mir die Band mehrere wilde Momente bereichert und traurige durch ihre Musik erträglicher erscheinen lassen. Live habe ich Sebadoh dann nur einmal in Bochum gesehen, wobei ich mich immer wieder daran erinnere, dass alle Mitglieder der Band untereinander öfter die Instrumente gewechselt haben. Dinosaur Jr hat wieder seinen Weg auf die Bühnen gefunden, auch Lou Barlow ist wieder unterwegs. Was der gute Mann in einem Song an Gefühlen durch Idee, Melodie und Text immer wieder zum Ausdruck bringen kann, schaffen viele andere auf 2-12 Alben nicht.

(youtube / Lou Barlow: The Right)
Eine liebevoll obskure Doku gibt es zurzeit zu sehen: Goodnight Unknown.
Gerade höre ich die Re-Release des Albums “Bubble and Scrape” von 2008, was latente Kotzkrämpfe hervorrruft, so schön ist es. Rotz und Wasser heulen kann man dabei. Absolute Anspieltipps sind “Two years Two days“, “Cliché” und direkt danach “Sacred Attention”. Doch eigentlich insgesamt ein Kracher.


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