Of Corse


Viele Dinge liegen eine Weile zurück. Auch der letzte Post hier.

Ebenso die Tage, an denen ich mit Opa oder Papa “Mr. Ed” im Fernsehen sah. Natürlich in der deutschen Ãœbersetzung, so dass es nicht leicht nachzuvollziehen sein könnte, warum denn nun der Titel dieses Posts “Of Corse” lautet. Gut, dass es immer noch die Möglichkeit gibt, euch da ein bisschen unterstützendes Material vor die Augen zu bugsieren, findet ihr nicht auch?


(Quelle: YouTube | Mr. Ed “The first meeting”)

Der Theme-Song dieser Serie war nicht der Grund, nach Korsika zu fliegen. Ein lange Zeit vorab gekaufter Reiseführer für den erträumten Besuch der französischen Insel lag, neben dem weiteren Reiseziel Irland, nun mehrere Jahre zwischen meinen Büchern. Nie hatte ich das Geld oder die Zeit, diese Reiseziele aufzusuchen. Oft hatte dann ein anderes Land Priorität. Irgendwas war immer.

Als es dann Ende August des letzten Jahres endlich so weit war, konnte ich es kaum glauben. Alles geschah dann recht spontan, was sich letzten Endes als gut erwies. Flug gebucht, Reiseroute gecheckt, Erledigungen gemacht, dann waren wir auch schon unterwegs. Nicht gerade aufgeschlossen gegenüber einem Camping-Urlaub, ließ ich mich dann zudem noch dazu überreden, aus Kostengründen nicht nur auf feste Betten zu bestehen. Alles in einen riesigen Koffer und einen Trekking-Rucksack gestopft, kamen wir uns nur in Deutschland noch etwas komisch vor. Doch als wir dann nach unserer Ankunft die Sachen im Mietwagen verstaut hatten, los fuhren und uns von französischen Verkehrsschildern umringt den Weg zur ersten Übernachtungsgelegenheit bahnten, fühlte sich direkt alles richtig an. Die Klapphocker, die wir auf den letzten Drücker noch eingepackt hatten, retteten dann zudem einige Aufenthalte auf diversen Campingplätzen auf der wunderschönen Insel.

Auch hier vergingen die Tage wieder einmal wie im Fluge. Wir haben Vieles erkundet und entdeckt, da wir mit dem Mietwagen recht flexibel unterwegs waren. Zum Glück hatten wir den richtigen Zeitpunkt erwischt, denn die Ferienzeit der Franzosen und Italiener war zu Ende. Es kehrte Ruhe auf der Insel ein, was sich an vielen Plätzen als wahre Wonne erwies.

Für ein kleines Menschenkind, welches nun im Hintergrund schläft, war dies der “erste” Urlaub. Im chinesischen Kalenderjahr des Pferdes 2014 kam es dann nun zur Welt. Dem oft sehr kraftvollen Geschrei nach zu urteilen, war die Namensgebung in mehrfacher Hinsicht angebracht. Das beste an der Sache zeigt sich nun auch, denn “You can talk to a horse. Of Corse!”


One response to “Of Corse”

  1. Über Mr. Ed haben wir am Wochenende noch gesprochen und seither bekomme ich die Titelmelodie nicht mehr aus dem Schädel.
    Sowas sollte es heute immer noch und vor allen Dingen vermehrt geben und nicht so Psychoplingplingtvgedaddelscheisskonsolenmist
    Steh ich alleine da?

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