(Quelle: youtube | visitnorway)
Man sollte es wirklich öfter tun, insofern man die geeignete Umgebung dafür gefunden hat: Laut schreien!
Ich habe es getan.
Ein Trip nach Norwegen, um den „tollen Tagen“ im Rheinland zu entkommen, damit man wirklich schöne erleben kann. – So kam es zu einem herrlich lauten Schrei aus tiefstem Inneren in wundervoller Umgebung. Fast wäre mir dann auch gerade ein etwas kleinerer Schrei entfleucht, als ich für den neuen Beitrag hier nach medialem Inhalt suchte, der ergänzend zu meinen Bildern aus Stavanger und Umland geeignet sein könnte. Das Winter-Wetter war so, wie ich es mag. Trocken, blauer Himmel und Sonne, dazu Wind von schwach bis Falten glättend. Die kamen dann beim Schmunzeln eben wieder hervor, denn diese Marketing-Kampagne ist sehenswert. Die kurze Version oben wurde gut geschnitten, die längere ist eindrucksvolle 38:52 Minuten lang. Imposant kam die Landschaft von Felsbrocken, Gebirgen & Fjorden, kargem Winterboden und verschiedenen Wasserwelten daher, hinterließ insgesamt einen guten, vielfältigen Eindruck. Ãœberzeugen konnte mich ein bestimmter Teil der norwegischen Küche dagegen nicht: Fermentierte Forelle namens Rakfisk in unterschiedlichem Reifezustand. Ein kaltes Bier dazu und ein Aquavit danach, ließen diese letzten Endes zumindest erträglicher erscheinen. Doch nach meinen Japan-Aufenthalten weiß ich frischen Fisch und gutes Sushi sehr zu schätzen. Auch die Auswahl einiger norwegischer Supermärkte konnte mich, nicht nur aufgrund der hohen Preise, nicht überzeugen. Durch die EU und schon vorher gegebene Nähe zu vielen anderen Ländern, ist man hier inzwischen anderes gewohnt und hat eine größere Auswahl an Produkten zu akzeptablen Preisen zur Auswahl. Die langen Winter machten seit jeher Konservierung von Lebensmitteln wichtig, was sich augenscheinlich für mich auch bei diversen Fleischprodukten in der Kühltheke zeigte. Kommen wir daher zu frischeren Eindrücken.
Bleibt zu sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat.