Lost with tilt I


Langsam verzogen sich die Wolken am Horizont. In der Ferne zogen ein paar Vögel ihre Runden und schnappten sich gegenseitig ihre Beute aus den Schnäbeln. Glitzernd breitete sich die Sonne auf dem Wasser aus, und sich in ihren Strahlen sonnend, wirbelten Delfine vergnügt durch die Luft. Riesige Wellen kämpften sich ihren Weg durch die Felsen, die bedrohlich spitz aus dem Meer ragten und es schien, als wollten sie jeden davor warnen, die hinter ihnen liegende Insel zu betreten.
Doch der Zufall ermöglichte einigen Holzstämmen, einen Weg durch die wogende Brandung zu finden.
Den Saum der Felsen hinter sich lassend, noch einige Male vor- und zurücktreibend, schwemmten die Stämme dem Land entgegen. Es dauerte nicht lange, und ein herumtobender Hund, der mit seinen Pfoten ein Zickzack-Muster im feinen Sand hinterließ, schnüffelte an einem der Stämme.
Gerade wollte dieser sein Revier markieren, als ihm eine Hand aus einem daneben liegenden, hohlen Baumstamm entgegenschnellte. Aufjaulend und verängstigt wetzte er dem Palmenwald entgegen, der ihn verschluckte.


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