Gedanken zur Zivilisation



(Quelle: youtube / Ueno Yosuke: Life tree panorama: The Resurrection)
Ich mag Räume, in denen nicht viel steht und bin kein Freund von Firlefanz und Dekoration jenseits von Pflanzen, die ich dafür aber umso lieber mag. Doch schon jetzt habe ich irgendwie das Gefühl ich hätte dennoch zu viele Dinge und ich weiß nicht, wohin mit all diesen Sachen. Es ist schwierig zu entscheiden, was an bunten Dingen und Bildern aus meinem Kopf überhaupt den Weg an die Wand oder aus dem Kopf heraus finden sollte. Das alles führt zu Kisten und Kästen. Dieses neue Basecamp: Es ist klein. Vielleicht sieht alle etwas aufgeräumter aus, wenn die Küche endlich gemacht worden ist, damit ich den Küchenkram, den ich habe, endlich unterbringen und einräumen kann. Gestern habe ich endlich eine Matratze organisiert und kann nach 18 Monaten auf Futon und anschließendem Liegen auf Gästebetten innerhalb anderer Liegenschaften vielleicht meinem Körper wieder im Schlaf Erholung anbieten. Ein gebrauchtes, günstigst erstandenes Bettgestell aus Esche. Darauf etwas, dass das Rutschen der Matratze auf dem Rost verhindert. Auf Lattenrost und der Anti-Rutschmatte ist eine Kaltschaum-Matratze “medium”platziert. Um diese zu schonen, einen Matratzenschoner darüber, über das dann das Spannlaken gezogen werden wird. Darauf bettet er sich dann, der tiltman. Legt seinen müden Körper, seine angehäuften Jahre und Erfahrungen auf all diese Unterlagen und träumt von all den schönen Dingen, die er noch erleben will. 53 Meter über NN und in der Nähe kann man sogar das “Meer sehen”.


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