Es ist nun schon ein Jahr her, wie ich gerade festgestellt habe, dass in meinem erweiterten Wohnzimmer in Kanazawa eine schöne Ausstellung stattfand. Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, wer weiß.
Im November 2010 machte ich mich dann mit Chie, der netten Dame aus dem Café, wieder auf eine schöne Tour. Diesmal in Richtung Kyoto, wo wir dann in Ayabe und Kurotani Halt machten. An beiden Orten war es interessant und schön, wir besuchten dort auch den Macher der tollen Holzfiguren, die mir so ans Herz gewachsen sind. Beide Orte liegen weit abseits der regulären Pfade von Besuchern des Landes, was schon allein durch die Infrastruktur zu erklären ist. Wir hatten uns auch ein wenig in den Bergen verfahren, was aber aufgrund der wunderschön anzuschauenden Verfärbungen der japanischen Wälder selbst im Regen noch reizvoll war. Die Gegend um Ayabe hat etwas mächenhaft verwunschenes, auch die Architektur der landwirtschaftlich geprägten Gegend in den Tälern ist einzigartig. Die Dächer der Farmhäuser, umrahmt von Wäldern und Bergen, sind schon einen Ausflug wert. Allerdings ist dafür ein Mietwagen zu empfehlen.