Langkawi / Singapur


Da sind noch einige Bilder zu meinem kurzen Urlaub im Sommer. In Singapur besuchte ich einen sehr guten Freund, den ich sehr lange nicht gesehen hatte. Danach packte es mich und ich entschloss mich spontan, für 6 Nächte noch an einen anderen Ort zu fliegen. Es wurde dann Langkawi / Malaysia. da es für den Zeitraum kurzfristig keine preiswerten Flieger gab, die auf noch schönere Inseln fliegen. Einen Tauschschein wollte ich eigentlich machen, doch die Zeit war letztendlich zu kurz und zwischen dem letzten Tauchgang und dem Flug sollten 24 Stunden vergehen, um Komplikationen zu vermeiden. Der Druckausgleich braucht seine Zeit. So buchte ich dann wenigstens einen Schnupperkurs, der mit einem Tag Schnorcheln verbunden war. Es ging nur auf neun Meter hinunter, doch für das erste Mal war es auf jeden Fall aufregend und tief genug. Auch das Schnorcheln selbst war schön. Leider ist Langkawi nicht unbedingt ein hervorzuhebendes Tauch-Resort und man muss immer eine Stunde mit der Fähre zu einem Marine-Resort fahren. Doch für einen spontanen, kurzen Trip war es ein schöner Urlaub.

Bin auch zum ersten Mal Scooter gefahren, was auch die ersten zwei Stunden gut ging. In einem lustigen Wendemanöver abseits der Straße dann jedoch, da packte es mich, als ich aus einer längeren tiefen Pfütze wieder raus wollte. Ich ging nicht vom Gas, sah aber dementsprechend erst kurz vorher, dass direkt danach eine tiefer gelegte Einfahrt lag. Prellungen und diverse Schürfwunden säaten dann die kommenden Wochen meine rechte Körperhälfte. Hatte etwas Absurdes an sich, denn danach umrundete ich die Insel dann doch noch gemütlich, nachdem ich ein neues Tshirt gekauft und den Scooter an der Straße habe reinigen lassen. Gut, dass da noch der F. dabei war, den ich eines Abends auf der Straße traf, als er nach einer Apotheke suchte. Nach dem Schock und dem dennoch schönen Abend überlegten wir noch, wie wir den Tag ausklingen lassen und entschieden uns, in einen der zahlreichen Massage-Salons zu gehen, was eine wunderbare Idee war. Es war die erste Massage meines Lebens, die sich auch wunderbar anfühlte, obwohl ich so verschrammt und lädiert war. Die junge Dame war sehr vorsichtig und zudem gut ausgebildet.

Die Unterkunft war auch ok und sauber, es wäre locker Platz für zwei gewesen, denn es waren zwei große Betten drin. Nur der Architekt hatte im Bad einen groben Denkfehler gemacht, obwohl ich hier auch eher glaube, dass alles selbstgemacht wurde: Es gab einen Lüftungsschacht mit Ventilator, doch der war nicht mit einem Fliegengitter abgedeckt. Das war leider doof, da es im Bad keine Senke oder einen sinnvoll angebrachten Ablauf für das Abwasser der Dusche gab. Das führte dazu, dass ständig Moskitos anwesend waren, die man aber mit diesen Dingern für die Steckdose und Körperspray grob in Schach halten konnte.

Wo es nun Weihnachten hingehen soll, steht leider noch immer in den Sternen. Die sehe ich hier aber auch kaum. Heute dann noch die Ausläufer eines Taifun dazu, was bedeutet, dass es nun rasant wieder auf kühlere Temperaturen und dann Schneefall hinauslaufen wird. Besser nicht daran denken.


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