…da sollte man ruhig mal vorbeischauen, was ich dann hiermit offiziell auch abgehakt habe. Alleine war ich da auch nicht, aber ich habe ein ruhiges Händchen und hatte zudem Zeit. Gestern morgen fuhr ich spontan von Kanazawa aus los, um Takayama zu kommen. Shirakawa-go stand wohl auch auf meiner Liste, doch ich wusste nicht, dass dort auch ein Umstieg nach Takayama notwendig war. So kam ich gegen 11 Uhr morgens am sonnigen Samstagmorgen dort an, hatte dann aber nur eine Stunde, bevor es weiter ging. Die Bilder, die ihr gleich unten sehen werdet, sind alle vom heutigen Sonntag, als es sich langsam bewölkte und düsterer wurde. Jedoch fielen nur ein paar Tröpfchen, was im Tal zu schwülen Temperaturen führte. Insgesamt ein ein schönes Fleckchen Erde, was natürlich auch viele andere Menschen zu schätzen wissen. Doch es hielt sich in Grenzen, und wenn man zudem nicht in einer Gruppe folgt, die den Asphalt abwetzt, hat man immer irgendwo ein ruhiges Fleckchen und einige ruhige Minuten für sich. Am meisten faszinieren mich in den Bergen immer die Flüsse und Bäche. Ich mag die Farbe des Wasser, das Geräusch an den Steinen und Felsbrocken und liebe kaltes, klares Wasser absolut. Heute kreisten dann im lauen Aufwind einige Greifvögel, die ich auch besonders gern mag. Mich hat das ganze im Nachhinein allerdings ein wenig an den Vogtsbauernhof im holden Schwarzwald erinnert, muss ich gestehen.
2 responses to “Die UNESCO meint…”
schöne pics und ein echt schwarzwaldiger ort dort. schön! nur warum kann man das gesicht der vogelscheuche lesen. he-no-mo??
[…] RSS Feed Takayama Hier dann ein Nachtrag in Form von Bildern. Im Hostel vor Ort lieh ich mir ein Mamachari aus, um den Sonnenschein im […]