Früher Frühling aka Fantastic Plastic


Frohlocket, feiste Frevler. Vielleicht viel zu irreführend als Einleitung, doch nichtsdestotrotz: Er bahnt sich seinen Weg, der Frühling. Zumindest hatte ich in den letzten Tagen doch tatsächlich die Gelegenheit endlich wieder mit dem Rad zu fahren, es war sonnig und trocken. Heute zeigt sich dann wieder die Auswirkung der Lage nah an den Bergen auf der einen, und dem Meer auf der anderen Seite. Wolkenverhangen ist es, dabei regnet es lustig vor sich hin. Allerdings sieht es so aus, als ob man nun die dicken Winterjacken wieder im Wandschrank verschwinden lassen könnte. Gerade brachte ich den Müll weg und merkte, dass es bereits in Sweatshirt und Strickjacke zu warm ist.
Aktuell ergänzt am Abend, passend zum Thema:

(youtube / Trailer: Plastic Planet)
Das Müllsystem geht mir hier übrigens auf den Sack. Jeden 2. und 4. hat man nur die Möglichkeit, seinen Müll zu einer zentralen Sammelstelle hier im Wohnviertel zu bringen. Diese zwei Tage sind für den Müll, den wir unserer gelben Tonne zufügen. Da aber hier schon rein augenscheinlich mehr Plastikmüll, schon allein beim Kauf von Frischwaren, anfällt, ist das wirklich nervig. Dosen sind hier immer noch eher vertreten als Pfand-System, es gibt ohne Ende PET-Flaschen etc. Auch für anderen Müll sind spezielle Tage vorgesehen. Hat man also mal den Mülltag verpasst, bzw. verpennt, dann man den Müll in seiner Wohnung stehen. Das darf in den kommenden Monaten immer weniger passieren, denn schon jetzt machte sich die hohe Luftfeuchtigkeit trotz Sonnenscheins bemerkbar. Auf dem Rad kam ich im Februar schon so ins Schwitzen, d.h. im Sommer oder während der Regenzeit könnt ihr euch an dieser Stelle schon auf viele fantastische Flüche gefasst machen. Im Oktober wurde ich schon immer argwöhnisch angeguckt, als ich bei Sonnenschein und ca. 16 – 20 Grad und mehr nur im T-Shirt oder kurzärmeligen Hemd rumlief.


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