Tool-Time



(Quelle: youtube / Tool: Vicarious)
Ich konnte nun doch noch eine Karte für “Tool” für unverschämte 60,- Euro ersteigern. Immerhin bei einem Dortmunder, Preisnachlass hat es mir trotzdem nicht gebracht. Originalpreis lag bei 37,15 €, das wäre noch human gewesen. Aber mit einem argwöhnischen Blick huschten meine Augen über die verbleibenden Angebote. Teilweise waren bis zu 20 Karten über einen Privatanbieter erhältlich. Eine verdammte Sauerei ist so was. Ist ja schon fast wie bei der Vergabe der WM-Tix an „Sponsoren“. Kai konnte und kann ja nun mal leider diesmal nicht mitkommen. Schade, wo das letzte TOOL-Konzert hier in Düsseldorf ein echtes Highlight war. Knut hat sein Geld in eine Pearl-Jam Karte für das Konzert in Arnheim investiert. Also dachte ich mir halt:„Gut, dann eben allein. Warum nicht?“ Doch wie der Zufall es so wollte, hat am Montag eine Hexe auf mich geschossen. Weder beim Sport, noch beim Sex. Nein, ich habe die Spülmaschine eingeräumt! Zwei Tage zog der Schmerz bis in die Beine und ließ mich gerade mal Tippelschritten vorwärts kommen, gestern war ich dann doch mal beim Arzt. Ein Spritze und Medikamente bekommen. Die Spritze hat nicht wirklich einen spürbaren Effekt hervorgerufen, die Tabletten „Rilex“ dagegen haben Wirkung, wie ein Space-Cake. Man relaxt im wahrsten Sinne des Wortes, wobei es wohl eigentlich dafür gedacht ist, die Muskeln zu entkrampfen und zu entspannen. Müde und matt machen die Teile auch, einer der Wirkstoffe kann bei Überdosierung G ä ch n sl  ken hervorrufen. Also wohl eher nicht mit Alkohol zu kombinieren. Ich sehe mich heute Abend schon auf einem Sitzplatz verharren. Jedenfalls freue ich mich schon aufs rocken. Wenn auch mit den ersten Alterserscheinungen.


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