Das Wochenende ist auch schon wieder fast vorbei, Sinnvolles habe ich nicht getan. Freitagnachmittag wollte ich nach der Arbeit eigentlich mit Schorsch ein Eis essen gehen. Doch wenn man mit Schorsch unterwegs ist, dann wird daraus meist ein Weizen. Und das plutimiziert sich dann. Eingangs haben wir uns getroffen, um im Baumarkt ein Starthilfe-Kabel für seinen Campingbus zu kaufen, waren aber beide so frühlingshaft rammdösig, dass wir grad mal in der Lage waren im Baumarkt albern durch die Abteilungen zu wuseln. Hätte es in der Gartenabteilung aufgebaute Liegestühle gegeben, wären wir darauf eingepennt. So saßen wir nur etwas authistisch in einer Hollywood-Schaukel rum. Irgendwann schafften wir es dann mit dem Starter-Kabel in die nächste "Kneipe", die wir dann gegen halb 12 auch auch verlassen haben. Der Samstag war ein gemütliches Beisammensein mit ein paar Freunden, japanischem Essen und diversen Weinen. Das ganze Wochenende war geprägt von Frühjahrsmüdigkeit und Apathie. Zum Glück muss ich morgen nicht arbeiten, und habe mir vorgenommen in der Bib alles für die kommende Woche aus dem Semester-Apparat zu kopieren und eine Menge zu lesen. Das ist ja wohl machbar . Mit dem Matze in Bielefeld hab ich auch mal wieder telefoniert, der ist im Stress. Schreibt an seinem Staatsexamen, bastelt an seinen Stundenvorbereitungen und wird bald dann auch Papa. Dagegen habe ich doch wirklich Ruhe. Die ist aber auch bald vorbei. Sitze im Kolloqium, muss nun nur noch versuchen mein Thema für die Magister-Arbeit von meinem bevorzugten Prüfer betreuen zu lassen. Die Prüfungen in den Nebenfächern stehen auch an.- Ist also nicht so, dass ich nichts zu tun hätte.
Auf meiner Suche nach Austauschmöglichkeiten und Albernheiten im Netz, bin ich dann über x-fache Umwege auf dieser Seite gelandet http://www.advisorteam.com. Das Ergebnis der Frageliste ist nur bedingt überraschend, aber es ist lustig dieses einmal geschrieben vor den eigenen Augen zu sehen:
Idealists, as a temperament, are passionately concerned with personal growth and development. Idealists strive to discover who they are and how they can become their best possible self — always this quest for self-knowledge and self-improvement drives their imagination. And they want to help others make the journey. Idealists are naturally drawn to working with people, and whether in education or counseling, in social services or personnel work, in journalism or the ministry, they are gifted at helping others find their way in life, often inspiring them to grow as individuals and to fulfill their potentials.
Idealists are sure that friendly cooperation is the best way for people to achieve their goals. Conflict and confrontation upset them because they seem to put up angry barriers between people. Idealists dream of creating harmonious, even caring personal relations, and they have a unique talent for helping people get along with each other and work together for the good of all. Such interpersonal harmony might be a romantic ideal, but then Idealists are incurable romantics who prefer to focus on what might be, rather than what is. The real, practical world is only a starting place for Idealists; they believe that life is filled with possibilities waiting to be realized, rich with meanings calling out to be understood. This idea of a mystical or spiritual dimension to life, the "not visible" or the "not yet" that can only be known through intuition or by a leap of faith, is far more important to Idealists than the world of material things.
Highly ethical in their actions, Idealists hold themselves to a strict standard of personal integrity. They must be true to themselves and to others, and they can be quite hard on themselves when they are dishonest, or when they are false or insincere. More often, however, Idealists are the very soul of kindness. Particularly in their personal relationships, Idealists are without question filled with love and good will. They believe in giving of themselves to help others; they cherish a few warm, sensitive friendships; they strive for a special rapport with their children; and in marriage they wish to find a "soulmate," someone with whom they can bond emotionally and spiritually, sharing their deepest feelings and their complex inner worlds.
Idealists are rare, making up between 20 and 25 percent of the population. But their ability to inspire people with their enthusiasm and their idealism has given them influence far beyond their numbers.
Aha, so ist das also!? Bin ja mal auf Eure Auswertungen gespannt.
3 responses to “It seems to be me”
Ich glaube, Du schreibst zu viel und zu lang, als dass da jemand einen Kommentar hinterlassen will 😉
Vielleicht solltest Du Dein Blog aber auch bekannter machen… Wer weiss schon, wofür es gut ist, alter Idealist …
Lass uns die Hoffnung nicht aufgeben
Also ich schreibe Dir auch, wenn Du lange Sachen schreibst!! Da soll sich der werte Herr Admin mal an die eigene Stubsnase fassen und vieleicht überhaubt mal nen neuen Eintrag schreiben. Dieser Konfu-Maih Tai-Kram interessiert eben nicht, zumindest nicht jeden….. 😉 So genug gezickt für heute. Ich bin eigentlich viel zu gut gelaunt für sowas. Wünsche Dir noch nen netten Abend.
PL
Ehrlich gesagt finde ich die geistigen Ergüsse von unserem Helden Tiltman immer sehr exotisch lehrreich. Manchmal muss ich zwar erst nen leckeres Tröpfchen zu mir nehmen, bis ich dann alles einigermaßen durch meine Gehirnwindungen gepresst habe, aber da hat man doch zumindest einen Grund.
Mach weiter so!!!!!
Echt klasse!